Um eine ungefähre Idee zu bekommen wieviele PV Paneele überhaupt zum Einsatz kommen können, müssen die nutzbaren Qudratmeter ermittelt werden. Das können Sie selbst. Dachflächen lassen sich meist einfach über Google Maps oder dem GIS ermitteln.
Vorteil ist, dass die Ausrichtung immer korrekt Nord Süd ist. So erkennen sie sofort ob Sie eine SÜD, SÜD-OST, SÜD-WEST oder eine OST-WEST Ausrichtung haben. Weiters erkennen Sie, ob z.B. ein Solar-Zaun auch machbar wäre.
Im Beispielbild erkennen Sie eine SÜD-OST Ausrichtung. Die nutzbare Fläche ist mit 3,6 x 16 m2 eingetragen.
Also sind ca. 57,6 m2 ohne die tatsächliche Montagefläche zu berücksichtigen.
Am Nebengebäude wären zusätzliche 20 m2 für die Montage zur Verfügung. Damit kann man von einer optionalen Fläche von ca. 80 m2 für die PV Module ausgehen.
Die Berechnung der ungefähren Leistung erfolgt also mit: m2 Nutzfläche / Modulfläche x Wp also z.B.
80m² / 1,7 = 47 PV Module x 410 Wp = 19.270 Wp entspricht 19,27 kWp
Somit kennen sie den Platzbedarf für Ihre PV Anlage. Nun ist noch die Dachkonstruktion zu beurteilen ob diese in der Lage ist, das Gewicht der PV Module und den geänderten Windlasten zu tragen.
Dies sollte vom Planer beurteilt bzw. im Zuge der Statik ermittelt werden!